Gemeinsam gegen Diskriminierung von Menschen mit HIV im Gesundheitswesen!
gesundheit schwyz wiederholte am Welt-Aids-Tag 2023 zusammen mit der Aids-Hilfe-Schweiz die letztjährige Informationskampagne gegen Diskriminierung von Menschen mit HIV im Gesundheitswesen.
Die vier Schwyzer Spitäler/Kliniken in Lachen, Schwyz, Einsiedeln und Brunnen veröffentlichten dabei auf ihren internen Mitarbeiterkommunikationskanälen die Botschaften der Aids-Hilfe Schweiz. Sie richteten sich mittels Testimonials direkt an die vier Berufsgruppen Ärzt:innen, Zahnärzt:innen, MPA's und Pflegefachpersonen.
Auf der Webseite www.wissen.aids.ch sprechen die Testimonials über den korrekten Umgang ihrer Berufsgruppe mit Menschen mit HIV, um Diskriminierungen zu vermeiden.
Zusätzlich legten die Spitäler Factsheets zu HIV für das Gesundheitswesen, das neue Positive Life Magazine der Aids-Hilfe Schweiz mit Artikeln über das Leben von Menschen mit HIV und das fiktive Medikament "AntiStigmatavir", ein "sozioaktives Anti-Diskriminatikum" in Form von Pfefferminzbonbons, für ihre Mitarbeitenden auf. "AntiStigmatavir" transportiert im Beipackzettel die zentrale Botschaft, dass Menschen mit HIV unter erfolgreicher Therapie das Virus nicht mehr übertragen. Daher muss man keinerlei Angst mehr haben, sich bei Ihnen in irgendeiner Form mit HIV infizieren zu können und es gibt keinen Grund mehr, sie aufgrund diesbezüglicher Ängste zu diskriminieren.
Mittels Pressemitteilungen informierte gesundheit schwyz via Medien auch die Öffentlichkeit über die Problematik der unnötigen und für die Betreffenden sehr schädlichen Diskriminierung von Menschen mit HIV.
Weitere Informationen auf www.aids.ch und www.wissen.aids.ch.